Es war die letzte Chance auf einen Sieg in diesem Jahr für beide Teams. Die Schaumburg Rangers, als letzter der Gruppe Süd fuhren nach Oldenburg zu den Outlaws, den letzten der Gruppe Nord. Und das es begann typisch für ein Spiel zweier Siegloser Teams mit vielen Anfängern in ihren Reihen. Viele Fehler auf beiden Seiten ließen keinen Spielfluss aufkommen. Die Outlaws waren die ersten die davon profitieren konnten. Ihr Angriff schaffte es nahe genug der Endzone der Rangers zu kommen, um ein Feldtor zu schießen. Damit gingen die ersten drei Punkte nach Oldenburg. Zwei weitere Punkte konnten die Outlaws sich gutschreiben lassen, als der Center der Schaumburger zweimal nacheinander den Ball zu hoch snapte und dieser beim zweiten mal über die Endzone ins Aus ging. Das war es dann aber auch mit den Punkten für die Oldenburger. Die Rangers jetzt wach gerüttelt, konnten in der ersten Halbzeit noch zweimal durch Jandrik Schlummbum punkten. Frederik Hempelmann steuerte im Zusatzversuch noch Zwei Punkte bei. So stand es zur Halbzeit 14:5 für die Rangers. Nach der Pause kehrte erst wieder in der Offense der Schlendrian ein. Zwei mal mussten die Rangers bereits nach zwei Versuchen durch einen Fumble vom Platz. Aber die Defense war zu dieser Zeit schon hellwach. Lars Erik Brase fing einen Ball der Oldenburger ab und trug ihn zu sechs Punkten zurück. Das wollte die Offense nicht auf sich sitzen lassen. Quarterback Felix Fansel führte jetzt wieder seine Offense konzentriert an und brachte weitere sechs Punkte auf die Anzeigentafel. Den Schlusspunkt setzte noch einmal die Defense, die durch Nico Franke nach einem abgefangenen Pass noch einmal sechs Punkte beisteuerte. Somit lautete das Endergebnis 32:05 für die Schaumburg Rangers. Für die Rangers war es ein positiver Abschluss einer Saison, bei der alle Zeichen auf Neuaufbau standen. Alle neuen Spieler konnte noch einmal sehen, dass das Training und die Spiele etwas gebracht hatten. Jetzt heißt es immer Winter darauf aufzubauen um in die nächste Saison besser zu starten.
